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Islam

Seit 1956 unterstützt die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen durch Erwerbungen, die Dauerleihgaben an die Hamburger Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg sind, die beiden führenden Kunstmuseen Hamburgs. Der Bestand zählt über 800 Objekte - Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Skulpturen, Fotographie, Videoinstallationen, Designobjekte, Möbel, Mode und vieles mehr.
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Trinkschale für Wein mit Figurenpaar, Anfang 13. Jh.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1964

Inv. Nr. SHK: 201 | Inv. Nr. MKG: 1964.60

Quarzfritte mit Zinnglasur und Lüsterbemalung | Höhe 10,90 cm x Durchmesser 20,50 cm | Iran (Kashan, Persien)

Die Schale mit hohem Fuß zeigt im Inneren ein beieinander sitzendes Paar. Die Frau hält ein Glas. Der Stil der Figuren ist angelehnt an die persische Buchmalerei. Die umlaufenden Schriftbänder am Rand beziehen sich auf das Weintrinken und die Funktion dieser Schale. Sie ist ein schönes Beispiel für die Keramik mit metallisch glänzender Lüsterglasur, die im Iran zur Meisterschaft entwickelt wurde und im späten 12. Jahrhundert ihre Blütezeit erlebte. Der metallisch-goldene Effekt entsteht durch eine Bemalung mit Silber- und Kupferoxyd, die in einem zweiten Brand aufgeschmolzen wird.

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Fliesenbogen mit Jagdszenen, spätes 17. Jh.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1980

Inv. Nr. SHK: 342 | Inv. Nr. MKG: 1980.8

Fayence, Glasurfarben in Cuerda-seca-Technik | Höhe 132,00 cm x Breite 346,00 cm | Isfahan, Persien

Der Bogen stammt aus einem Palast in der Umgebung Isfahans, der mit Fliesen verkleidet ist. Seine Figurenszene findet ihr Vorbild in der Buchmalerei.

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Foto: Luther & Fellenberg


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Safawiden-Dynastie 

Standartenbekrönung mit Koransure für religiöse Prozessionen, 1700/01

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1991

Inv. Nr. SHK: 388 | Inv. Nr. MKG: 1991.215

Stahl, Kupfer, Messing | Höhe 86,00 cm x Breite 49,00 cm | signiert und datiert: Werk des Meisters Hasan, Sohn des Musa | Iran

»Gott ist das Licht von Himmel und Erde. Sein Licht ist wie eine Nische mit einer Lampe. Die Lampe ist in einem Glas, das [so blank] ist, als wäre es ein funkelnder Stern. Sie brennt von einem gesegneten Baum. Vertrau auf Gott.« (Koraninschrift, Sure 24)

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Belehnungsurkunde mit Tughra, 1737

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 2000

Inv. Nr. SHK: 425 | Inv. Nr. MKG: 2000.37

Gold, Goauche und Tinte auf Papier | Höhe 180,00 cm x Breite 68,00 cm | datiert 1150 H. / 1737 n. Chr. | Istanbul

Die ausdrucksvollste weltliche Form islamischer Kalligrafie ist die osmanische Sultansurkunde. Sie wird von dem reich verzierten, dreiecksförmigen Handzeichen des Sultans – die Tughra – bekrönt. Hier ist es der Namenszug von Sultan Mahmud I (1730-1754). Die Zeilen sind eng mit goldener, schwarzer und roter Tinte geschrieben und enden in hoch gezogenen Schwüngen, um eine nachträgliche Fälschung zu verhindern. Mit Ornamenten reich verzierte Belehnungsurkunden wie diese oder andere offizielle Urkunden hingen in Amtssitzen oder Privathäusern und dienten der Selbstdarstellung.

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