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Antike

Seit 1956 unterstützt die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen durch Erwerbungen, die Dauerleihgaben an die Hamburger Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg sind, die beiden führenden Kunstmuseen Hamburgs. Der Bestand zählt über 800 Objekte - Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Skulpturen, Fotographie, Videoinstallationen, Designobjekte, Möbel, Mode und vieles mehr.
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Statuette des Gottes Osiris, 664-525 v.Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1956

Inv. Nr. SHK: 12 | Inv. Nr. MKG: Inv. Nr.
1956.129

Bronze, gegossen und angestiftet | Höhe 75,00 cm | Ägypten (vielleicht aus Theben)

Der Gott Osiris nahm im altägyptischen Pantheon spätestens ab dem Ende der 5. Dynastie (um 2350 v. Chr.) einen festen Platz ein. Sein wichtigster Kultort lag in Abydos, wo sich alte und bedeutende Nekropolen befinden. Als vierter Gott der ersten Götterdynastie war er zusammen mit seiner Zwillingsschwester Isis, seinem Bruder Seth und seiner Schwester Nephtys Teil der Neunheit von Heliopolis. Zunächst empfand sich der ägyptische Pharao noch als gleichgestellt, was in der Anrede des Gottes als ‚Bruder’ zum Ausdruck kam. Osiris billigte man die Herrschaft über die Verstorbenen zu, dem Pharao nach seinem Tod dagegen die Herrschaft über die ruhenden Götter. Doch zu Beginn des Mittleren Reiches um 2140 v. Chr. übernahm Osiris die Herrschaft über das gesamte Totenreich und stand nun über dem Pharao. Im Lauf der Geschichte verschmolz er mit zahlreichen lokalen Gottheiten und avancierte zu einem der bedeutendsten Götter Ägyptens. Osiris war Herrscher des Jenseits, Gott der Toten und der Wiedergeburt, zugleich aber auch des Nils und damit der Vegetation und Fruchtbarkeit. Im Jenseits richtete er die Toten. Osiris galt als der älteste Sohn des Erdgottes Geb und der Himmelsgöttin Nut. Der Osiris-Mythos, einer der bedeutendsten Mythen der altägyptischen Religion, erzählt von der Ermordung und Wiedergeburt des Gottes. Von seinem Bruder Seth getötet und zerstückelt, wurde er durch die Liebe seiner Schwestergemahlin Isis und mit Hilfe des Gottes Anubis wieder zum Leben erweckt. Um sich der Nähe des Osiris und seines Schutzes zu versichern, gab man den Verstorbenen ein Abbild des Gottes mit ins Grab oder weihte es in einem Tempel. Von diesem Brauch zeugen zahlreiche kleinformatige Bronzestatuetten. Mit 75 cm Höhe handelt es sich bei der umseitigen Figur um eine außergewöhnlich große Bronze des mumiengestaltigen Gottes Osiris. In den vor dem Körper verschränkten Armen hält er Geißel und Krummstab als Herrschaftsinsignien über das Jenseits. Auf dem Kopf trägt der Gott die sog. Atef-Krone, die der Weißen Krone Oberägyptens ähnlich, allerdings an den Seiten mit je zwei Straußenfedern verziert ist. Von den gesondert gearbeiteten Federn sind nur noch die rechteckigen Zapfen erhalten. Des Weiteren fehlt der Schild der über der Stirn angebrachten Uräus-Schlange. Augen, Augenbrauen und der angesetzte Bart waren ehemals mit farbigen Einlagen aus Glas oder Edelstein verziert. Nicht entfernt wurde der Gusskern im Inneren der Statuette. Bemerkenswert sind die Gesichtszüge dieses Osiris, die mit Bildnissen des Pharaos Ramses II. übereinstimmen. Während der 26. Dynastie war es aber nicht unüblich, auf die Vorbilder der ‚großen Zeit’ Ägyptens zurückzugreifen.

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Ohrgehänge in Form einer Blüte mit Biene, 5. Jh. v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1957

Inv. Nr. SHK: 78 | Inv. Nr. MKG: 1957.54.a-b

Gold, getrieben, granuliert, geschweißt | Höhe 4,45 cm x Breite 2,10 cm | Selçuk (Landkreis) (angeblich aus Ephesos)

Das filigrane Ohrgehänge besteht aus zwei nahezu identischen Anhängern. Auf einer großen Goldblechrosette, die mit gekerbtem Golddraht umrandet ist, ist eine offene Blüte aufgesetzt. Diese besteht aus einer granulierten Halbkugel, dem Blütenboden, umgeben von übereinander gelegten Blüten. Sicherlich waren die verschiedenen Schichten ursprünglich durch Emaillierung - wohl in leuchtenden Farben - deutlich getrennt. Eine aus Blech und gekerbtem Draht gebildete siebenblättrige Volutenpalmette ist unten an der Rückseite der großen Rosette befestigt. Die Palmette trägt, in einem Abstand von etwa 1 Millimeter aufgenietet, eine zweite kleine Rosette. Auf der Blüte sitzt eine aus drei Teilen getriebene Biene, deren Beine und Fühler aus gekerbtem Draht gefertigt sind. An den Seiten der Palmette hängt je eine Muschel, deren Vorder- und Rückseite aus einer getriebenen Kapsel besteht. Blüte und Muschel sind Symbole der Göttin Aphrodite; die Biene war der Artemis von Ephesos heilig (und findet sich auch auf der ephesischen Münzprägung). Möglicherweise erlauben die Bienen einen Rückschluss auf die Herkunft des Ohrgehänges.

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Statue der Göttin Athena (Kopie nach Athena-Marsyas-Gruppe des Myron), 1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1961

Inv. Nr. SHK: 168 | Inv. Nr. MKG: 1961.288

Marmor (Carrara), gemeißelt | Höhe 143,50 cm x Breite 52,00 cm x Tiefe 41,00 cm, Sockel: Höhe 8,50 cm x Breite 52,00 cm x Tiefe 41,00 cm | Römische Kopie nach einem griechischen Original Mitte 5. Jh. v. Chr.

Die weibliche Figur ist mit einem Peplos bekleidet und trägt Sandalen. Das Gorgoneion – das kleine von Schlangen umrahmte Schreckbild auf ihrer Brust – kennzeichnet sie als Statue der Athena. Auf der Plinthe befinden sich Reste roter Farbe. Zwar ist das Original dieser Figur verloren, es kann aber rekonstruiert werden: Das Vorbild, um 440 v. Chr. auf der Akropolis von Athen aufgestellt, war Teil einer Zwei-Figuren-Gruppe des berühmten Erzbildners Myron aus Eleutherai. Es zeigte die Göttin gemeinsam mit dem Satyrn Marsyas in einer bekannten mythologischen Szene. Athena hatte das Spiel mit den „Auloi“ (Flöte) erfunden. Sie erfreute sich an ihrem Klang, bis sie im Spiegel eines Gewässers erkannte, dass die geblähten und vor Anstrengung geröteten Wangen ihr Gesicht entstellten. Entsetzt warf sie die Flöte fort und verfluchte jeden, der das Instrument aufnähme. Dass der Satyr Marsyas – ein wildes Wesen mit Pferdeschweif und Pferdeohren aus dem Gefolge des Dionysos – dennoch nach der Flöte griff, sollte ihm zum Verhängnis werden. Seine Vermessenheit trieb ihn zum musikalischen Wettstreit mit Apollon, dessen Spiel auf der Kithara (harfenähnliches Instrument) er mit der Flöte übertreffen wollte. Doch Apollon blieb Sieger und ließ ihn zur Strafe an einen Baum aufhängen und bei lebendigem Leibe häuten. Es war einst ein aufwendiges Denkmal, das auf der Akropolis von Athen den Mythos um Athena und Marsyas vergegenwärtigte, und die Athener ließen es nicht ohne Grund aufstellen. Die Streitigkeiten zwischen Athen und Böotien, der Landschaft nördlich von Attika, gaben den Anlass dazu. Athena wirft die Flöte fort und demonstriert damit die Verachtung der Stadt Athen gegenüber der niederen Kunst des Flötenspiels. Marsyas dagegen, der sich anschickt die Flöte aufzuheben, steht für die unkultivierte, bäurische Provinz Böotien, wo man das Flötenspiel liebte. Die Athener ließen hier ein Denkmal aufstellen, das offenbar ihre Verachtung und ihr Überlegenheitsgefühl gegenüber den Böotern versinnbildlichen sollte. Wie sich Marsyas über den Willen und Fluch Athenas hinwegsetzte, so lehnte sich die böotische Bauernschaft gegen ihre Hegemonialmacht Athen auf. Kein anderes Thema der Mythologie wäre so geeignet gewesen, als Allegorie der politischen Situation zu dienen. Das schreckliche Ende des Marsyas legte gleichsam eine optimistische Zukunftsprognose in das Bild. Man würde mit den Böotern so verfahren, wie schon Apollon mit Marsyas.

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Imago Clipeala 

Tondo mit der Büste des Apollo, 3. Viertel 2. Jh. n. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1962

Inv. Nr. SHK: 177 | Inv. Nr. MKG: 1962.139

Marmor, gemeißelt, gebohrt, geglättet | Höhe 63,00 cm x Breite 63,00 cm x Tiefe 32,00 cm | Fund in Italien, angeblich aus der Gegend von Minturno

Bei Baggerarbeiten in Minturno – zwischen Rom und Neapel gelegen – soll diese Tondobüste gefunden worden sein. Der runde Schild ist entlang der Kontur der Schultern und des Kopfes weggebrochen. Entlang der Unterkante wurde das Material abgearbeitet. Dem Kopf fehlen einige Stirnlocken. Der Jüngling lässt sich anhand des nur noch in geringen Teilen erhaltenen Pfeilköchers hinter der linken Schulter, des Umhangs (griech. chlamys) und des lockigen Haupthaars in Analogie zu anderen Darstellungen als Apollo identifizieren. Der Tondo gehört zu einer Denkmälergattung, die gerade auch im Osten des römischen Reiches verbreitet war. Solche als 'imagines clipeatae' (Bildnisse auf Schilden) bezeichneten Dekorationsstücke wurden gruppenweise nach einem fest umrissenen Programm an öffentlichen Bauten, besonders an Markthallen, angebracht und stellten üblicherweise die Angehörigen des Herrscherhauses, umgeben von Gottheiten, Dichtern und Philosophen, dar. Ihrem Stil nach wird dieser Tondo höchst wahrscheinlich im südwestlichen Kleinasien, vermutlich in Aphrodisias, entstanden sein. Für diese Annahme spricht auch die Beschaffenheit des Materials: grobkörniger, grauer Marmor, wie er aus dieser Gegend bekannt ist.

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Nuppenbecher, um 500 n. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1962

Inv. Nr. SHK: 173 | Inv. Nr. MKG: 1962.53

Glas | Höhe 7,30 cm x Durchmesser 10,30 cm | Iran (Masandaran (Nordpersien))

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Flache Schale mit Ringfuß und Medaillon, um 1210

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1963

Inv. Nr. SHK: 193 | Inv. Nr. MKG: 1963.107

Silber, getrieben, teilweise vergoldet | Höhe 4,10 cm x Durchmesser 20,70 cm, Durchmesser Ringfuß 7,70 cm | Iran (sassanidisch)

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Foto: Luther & Fellenberg


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Schale, um 800 n. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1963

Inv. Nr. SHK: 184 | Inv. Nr. MKG: 1963.39

Glas, gegossen und geschliffen (Kugelschliffdekor) | Höhe 8,50 cm x Durchmesser 10,00 cm | Irak

Neben Gold- und Silberarbeiten zählt Glas zu den begehrten Luxusgütern. Die Bearbeitung des extrem fragilen Materials erfordert meist mehrere Arbeitsschritte und die Kenntnis unterschiedlicher Techniken: Hier zunächst das Gießen über einem Holzkern, dann das Schleifen der einzelnen Facetten.

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Relieffragmente aus dem Grab des Chenemu, frühes 2. Jh. v. Chr.,

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1963

Inv. Nr. SHK: 192 | Inv. Nr. MKG: 1963.82

Kalkstein, geschlagen, gemeißelt, reliefiert, geschliffen, bemalt | diverse Maße | Ägypten (wahrscheinlich aus Beni Hassan)

Diese qualitätvollen und seltenen Reliefs stammen aus einem Privatgrab des Mittleren Reiches, das sich wohl unweit von Asiut in der Nekropole von Beni Hassam befunden haben dürfte. Dort wurden zu Beginn des Mittleren Reiches hohe Provinzbeamte in beachtlichen, den Nil überragenden Felsgräbern beigesetzt. Die auf den beiden, ursprünglich gegeneinander gerichteten Friesen dargestellten Figuren sind Gabenträger, die einst auf eine Statuennische zugingen, in der das Bildnis des Grabherrn aufgestellt oder an die Wand gemalt war. Die Figuren tragen oder bringen Lebensmittel und Schlachttiere, die für die Verpflegung des Verstorbenen im Jenseits notwendig sind: Stierschenkel, Gänse, Körbe, Untersätze mit Speisen, dazu kleine Opfertische mit Kuchen, Früchte, Brot, Milch und Wein. Der Gabenbringer links außen treibt eine Gazelle vor sich her, die als Opfertier bei den Ägyptern sehr beliebt war. Vor einem weiteren Gabenbringer, der sich von links nähert, läuft ein Rind. Sein durchgeheckter Hals beweist, dass das Tier nach der Anfertigung des Reliefs 'magisch' getötet wurde. Auch an der Figur hinter der Gazelle sind absichtliche antike Beschädigungen festzustellen. In einem nur beim rechten Fries in geringen Resten erhaltenen oberen Reliefband saß der Grabinhaber auf einem dunklen Schemel mit Löwenbeinen und überwachte das Bringen der Lebensmittel. Neben ihm - im Bild unter dem Schemel - hockt seine Tochter Merit. Die Figuren sind inschriftlich benannt; eine längere Hieroglypheninschrift nennt den Grabherrn. Dort heißt es: "Darbringen ausgewählter Fleischstücke auf dem Altar durch Totenpriester für die Lebenskraft des wirklich geliebten Königsbekannten, der einzig in seiner Art ist, ... , Chenemu, Herr der Ehrwürdigkeit". Weitere Beschriftungen informieren über Funktionen und Verwandtschaften, so sind auch vier Söhne des Chenemu anwesend: Jpj, Chenemu, Sebekemsaef und Cheperkare. Der Name des Letzteren ist ein Hinweis auf die Datierung des Grabes, wurde er doch in offensichtlich schmeichelhafter Absicht nach dem Pharao benannt. Cheperkare ist der 'Thronname' von Sesostris I.

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Wandrelief aus dem Palast des Tiglathpileser III., 1620/30

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1964

Inv. Nr. SHK: 246 | Inv. Nr. MKG: 1966.130

Kalkstein, reliefiert | Höhe 77,00 cm x Breite 57,00 cm | Irak (aus Nimrud)

Das Relief zeigt zwei bärtige, mit einem Schwert bewaffnete männliche Figuren in langem Gewand mit Zotteln und Mäanderbordüren. Die erste stützt die Hand auf ihr Schwert, die zweite hat die Hände ineinander gelegt. Hinter ihr sind die gefalteten Hände eines dritten Mannes zu sehen, der bei der Zersägung der ursprünglichen Platte abgeschnitten wurde. Dargestellt sind Militär- oder Zivilbeamte des Königs. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus einer Szene, in der links der König thront oder steht, während der von rechts kommende Zug der Beamten ihm Meldung macht oder Gefangene präsentiert. Da die linke Figur ein Stirnband trägt, könnte es sich um den ranghöchsten Beamten handeln, der den Zug anführt. Unter den Figuren befindet sich eine einzeilige Keilinschrift. Nach dem englischen Forscher Peter Hulin lautet diese: „Gefangene aus dem Land Hatti“, d. h. dem Land der Hethiter, das heutige Anatolien. Der Palast Tiglathpilesers III., des letzten assyrischen Königs, wurde von Sir Austen Henry Layard (1817-1894) im Auftrag des englischen Parlaments ausgegraben. Aus diesen Grabungen stammen die assyrischen Reliefs im British Museum in London. Es ist bekannt, dass einzelne Platten damals in Privatbesitz gelangten; zu ihnen gehört auch dieses Relief.

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Relieffragment aus dem Grab des Chenemu, um 1971-27 v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1965

Inv. Nr. SHK: 210 | Inv. Nr. MKG: 1964.329

Kalkstein, geschlagen, gemeißelt, reliefiert, geschliffen, bemalt | Höhe 37,50 cm x Breite 27,60 | Ägypten (wahrscheinlich aus Beni Hassan)

Das Fragment mit der Darstellung zweier Gabenbringer ergänzt die bereits im Jahr zuvor für das Museum erworbenen Reliefs aus dem ägyptischen Grab des Chenemu (vergleiche Inv. 1963.82). Von der linken Figur ist nur ein angewinkelt erhobener Arm mit einem bauchigen Korb erhalten, die zweite Figur hat mit der Rechten eine Gans bei den Flügeln gepackt, in der Linken hält sie ein kleines Gefäß.

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Relieffragment aus dem Grab des Chenemu, um 1971-27 v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1965

Inv. Nr. SHK: 215 | Inv. Nr. MKG: 1965.102

Kalkstein, geschlagen, gemeißelt, reliefiert, geschliffen, bemalt | Höhe 24,50 cmx Breite 30,50 cm | Inschrift über dem Kopf der Figur: Seine leibliche Tochter … Merit (?) | Ägypten (wahrscheinlich aus Beni Hassan)

Von dem in einem unregelmäßigen Viereck ausgesägten Fragment ist die untere rechte Ecke abgebrochen, die Kanten sind deutlich abgesplittert. Es passt an Reliefplatten des Grabes des Chenemu an (vergleiche Inv. 1963.82). Dargestellt ist der rückwärtige obere Teile eines Schemels für den Grabinhaber. Darunter hockt - nach Ausweis der Hieroglyphen - seine Tochter, die in der linken Hand eine Lotusblüte hält.

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Möbelbeschlag "Frau im Fenster", 9. Jh. v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1966

Inv. Nr. SHK: 224 | Inv. Nr. MKG: 1966.26

Elfenbein und Glas, geschnitzt und gegossen | Höhe 5,90 cm x Breite 4,20 cm | Syrien (aus Arslan Tasch), Fund vor 1966

Ein nach ägyptischer Mode frisierter Frauenkopf en face, mit reichem Kopf- und Ohrenschmuck versehen, blickt aus einem rechteckigen Fenster oberhalb einer Säulenbalustrade herab. Das Haar, auf beiden Seiten hinter den Ohren herabfallend, endet in Locken kurz unter Kinnhöhe. Über der Stirn ein Schmuckstück. Zwischen dem Fenster und der Säulenbalustrade befindet sich eine gut erhaltene rechteckige Glaseinlage, irisierend infolge der Bodenlagerung. Es sind zwei Säulenkapitelle zu sehen mit weit ausladenden Voluten und Blattüberfall auf schlanken Säulenschäften. Die Deckplatte ist stufig. Das Relief ist an der linken Seite um das entsprechende, fehlende Stück Fenster und ein Kapitell zu ergänzen. Die "Frau im Fenster" (assyrisch: "Kililu sa apati") zählt zu den häufigen Darstellungen auf Möbelzierrat-Elfenbeinen. Der Liebesgöttin (Astarte) oder Hierodule im Dienste der Liebesgöttin wurden apotropäische Kräfte zugeschrieben. Das Reliefstück stammt laut Auskunft des Vorbesitzers aus Arslan Tasch, einer assyrischen Grenzfestung am oberen Euphrat. Das in Hochrelief geschnittene Elfenbein gehört zu Möbelbeschlagstücken. Ein mit solchem Zierrat versehenes Ruhebett (Kline) aus dem 8. / 7. Jahrhundert v. Chr. wurde in Arslan Tasch ausgegraben; weitere zugehörige Zierbeschläge befinden sich im Musée du Louvre in Paris und dem Badischen Landesmuseum in Karlsruhe. Der bei den Elfenbeinen von Arslan Tasch vorwiegende, von einigen Forschern als „phönizisch“ bezeichnete Stil unterscheidet sich durch feine Zeichnung, glatte Oberflächenbehandlung und deutliche ägyptische Einflüsse von den Gruppen „assyrischen“ und „syrischen“ Stils. Letztere ist in der Regel unbeholfener in der Zeichnung, zeigt vollere Figuren und weist gleichfalls einen ägyptischen Einfluss auf.

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Bildnis eines unbekannten Römers, um 40 v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1967

Inv. Nr. SHK: 245 | Inv. Nr. MKG: 1967.214

Marmor, gemeißelt | Höhe 34,00 cm x Breite 20,80 cm x Tiefe 22,50 cm | Unter Mitwirkung der Campe'schen Historischen Kunststiftung erworben

Der rundliche Kopf mit gedrungenen Proportionen ist wahrscheinlich das äußerst wirklichkeitsnahe Bildnis eines höheren militärischen Führers. Geballte, fast brutale physische Kraft ist bestimmend für den Eindruck dieses Kopfes, der – in eine Togastatue eingesetzt – ursprünglich wohl zu einer Grabstatue gehörte. Die Porträtzüge und Zufälligkeiten des Erscheinungsbildes sind in schonungsloser Offenheit geschildert: die großen, abstehenden Ohren, der schiefe Mund, die „Krähenfüße“ an den Augen, die Wangenwarzen und der kurzgeschorene Schädel. Die engstehenden Augen mit den kräftigen Brauen und den Stirnrunzeln geben dem Gesicht seinen finsteren, entschlossenen Ausdruck. Die strenge Physiognomie setzt dabei Werte der Aristokratie der späten römischen Republik ins Bild: Sorge (lat. cura) und Verantwortung für die res publica, Würde (lat. gravitas), Ernsthaftigkeit (lat. severitas), Beständigkeit (lat. constantia) und auctoritas. Treue (lat. fides) zeigt eine Narbe auf der Stirn, die von einer im Kampf erlittenen Verletzung zeugt. Der Kopf gehört zu jenen veristischen Porträts des 1. Jahrhunderts v. Chr., die vor allem von zahlreichen Grabreliefs bekannt und in erster Linie als Selbstdarstellung der Mittelschicht zu verstehen sind.

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Nikosthenes-Töpfer 

Augenschale (Herakles und Athena), spätes 6. Jh. v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1970

Inv. Nr. MKG: 277 | Inv. Nr. SHK: 1970.99

Ton, bemalt (Keramik), wechselnd gebrannt | Höhe 12,20 cm x Durchmesser 31,00 cm x Breite 38,50 cm | Inschrift: Außenseite über der Figur des Herakles: ΝΙΚΟΣΘΕΝ[ΕΣ] ΜΕΠΟΙΕΣΕΝ | Athen

Die Schale der Form A wird aufgrund ihrer Außendekoration mit je einem großen Augenpaar auch als Augenschale bezeichnet. Das Innenbild ziert ein großes Gorgoneion. Außen befinden sich zwischen den Augen auf Seite A der Heros Herakles und auf Seite B die Göttin Athena. Herakles ist mit kurzem Chiton und Löwenfell bekleidet sowie mit Bogen und Schwert gerüstet. In seiner Rechten hält er einen großen Kantharos. Über der Figur des Herakles hat der Töpfer Nikosthenes mit den Worten 'Mich hat Nikosthenes gemacht' signiert. Athena trägt ein langes Gewand, dazu die Schlangenägis. Gerüstet ist sie mit einem attischen Helm, einem Rundschild und zwei Lanzen. Beide Figuren stehen auf einer Kreislinie, darunter befindet sich ein Strahlenkranz.

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Heroldstab mit Inschrift (Kerykeion), um 480/70 v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1978

Inv. Nr. SHK: 337 | Inv. Nr. MKG: 1978.61

Bronze, gegossen | Höhe 51,50 cm x Breite 8,80 cm, Gewicht 440 g | Inschrift am Schacht: SYRAKOSION DAMOSION | Syrakus

Das Kerykeion wurde aus einer besonders kupferhaltigen Bronze in einem Stück massiv gegossen. Der schlanke, vierkantige Schaft endet unten sich verjüngend in einer kegelförmigen Lanzenspitze und oben in einem zierlichen Volutenkapitell. Auf dem Abakus sitzt ein achtkantiger, geschlossener Ring, darüber der „Schlangenteil“. Die in dorischem Dialekt verfasste Inschrift SYRAKOSION DAMOSION am Schaft weist diesen Heroldstab als Eigentum der Stadt Syrakus aus, wobei nicht zu entscheiden ist, ob er ursprünglich bei einer politischen Mission oder als Weihgabe diente. Den berufsmäßigen Ausrufer und Überbringer von Botschaften im privaten und staatlichen Bereich bezeichnen die Griechen als Keryx. In politischen, militärischen, gerichtlichen und religiösen Belangen ist dies eine wichtige Funktion. Als Erkennungszeichen bei der Ausübung des Amtes und zum Schutz dient das Kerykeion, der Heroldstab, mit dem auch der Götterbote Hermes ausgestattet ist. Neben privaten oder staatlichen Weihung in Heiligtümer finden sich Kerykeia auch in Gräbern; sie wurden als eine Art Berufsausweis verstorbenen Herolden mitgegeben.

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Foto: Luther & Fellenberg


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Panzerbüste des Kaisers Commodus, um 190 n. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1980

Inv. Nr. SHK: 341 | Inv. Nr. MKG: 1980.14

Marmor, gemeißelt | Höhe 74,20 cm x 58,00 cm x 33,00 cm, Kopf: Höhe 33,10 cm | Rom (wahrscheinlich)

Die römischen Kaiserporträts sind ein wichtiges Medium herrschaftlicher Propaganda und zeugen vom Selbstverständnis der Caesaren. Diese Büste zeigt zweifelsfrei Kaiser Commodus - mit vollem Namen Marcus Aurelius Commodus Antoninus -, der 161 n. Chr. als Sohn des Kaisers Marcus Aurelius und Faustina der Jüngeren in Lanuvium geboren wurde. 192 n. Chr. beendete ein gewaltsamer Tod seine exzessive Lebens- und Herrschaftsweise. Der Kopf ist zu seiner rechten Seite gedreht. Das längliche, faltenlose Gesicht mit seinem blass wirkenden Ausdruck wird von voluminös aufgetürmtem, gekräuseltem Haupthaar und einem massiven Vollbart eingefasst. Die Haare sind durch eine schwammartige Aufbohrung kunstvoll ausgearbeitet. Das Porträt ist ganz auf Vorderansicht, auf Fassadenwirkung angelegt. Die Augen sind vorquellend, die Lider hängen weit herab und liegen in tiefen Höhlen. Commodus trägt einen Panzer mit Untergewand und einen Feldherrenmantel (lat. paludamentum) mit Fransenrand, der auf der rechten Schulter mit einer Agraffe zusammengehalten wird. Der hinter dieser Büste stehende politisch-programmatische Anspruch zeigt sich unmissverständlich in der Feldherrentracht, die zu einem permanenten Attribut des Herrschers, seiner Macht, Würde und Sieghaftigkeit geworden war. Die Büste, sicherlich in einem stadtrömischen Bildhaueratelier entstanden, stammt aus dem letzten Lebensabschnitt des Kaisers. Das Bildnis kann dem 6. Bildnistypus zugeordnet werden. Bohrmuschelkalkfraß an der Rückseite der Büste zeigt, dass es sich um einen Seefund handelt. Während die Rückseite stark beeinträchtigt ist, lag die Vorderseite wohl tiefer im Sand und blieb daher gut erhalten.

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Omphalosschale, 5. Jh. v. Chr. (?)

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1988

Inv. Nr. SHK: 367 | Inv. Nr. MKG: 1988.195

Silber, gehämmert, getrieben | Höhe 4,00 cm x Durchmesser 22,30 cm, Gewicht 306 g | Inschrift auf der Unterseite des Omphalos | 5. Jh. v. Chr. (achämenidisch), Türkei, möglicherweise Kleinasien

Die hervorragend erhaltene, besonders qualitätvolle Schale muss aus dem Atelier eines Silberschmieds aus Kleinasien stammen, einem Gebiet, wo sich griechische und persische Kunst berührt und gegenseitig beeinflusst haben. Die Dekoration setzt sich aus einem Kranz von zwölf tropfenförmigen Buckeln zusammen, die in stilisierte lotusartige Blüten eingebunden sind. Auf der Unterseite des zentralen Buckels (griech. omphalos) befindet sich ein eingraviertes Zeichen. Es handelt sich wohl nicht um eine Händlermarke, sondern eine Gewichtsangabe.

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Weinkaraffe mit Tänzerinnen, 6./7. Jh. n. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 1990

Inv. Nr. SHK: 379 | Inv. Nr. MKG: 1990.62

Silber, getrieben, gepunzt, vergoldet | Höhe 16,30 cm x Durchmesser 10,00 cm | Iran (sassanidisch)

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Aphrodite Pselioumene, 1. Jh. v. Chr.

Museum für Kunst und Gewerbe
Ankaufsjahr: 2012

Inv. Nr. SHK: 491 | Inv. Nr. MKG: 2011.312

Bronze, Silber, gegossen | Höhe 28,40 cm | ehemals Sammlung André Derain (Paris)

Das Motiv erfreute sich einer großen Beliebtheit, so dass es wohl einem bedeutenden Vorbild zuzuordnen ist. Der Körper mit den sich leicht überlagernden Beinen, der sanft gewölbten Scham und vor allem dem s-förmigen Körperschwung lässt an Bildwerke des Bildhauers Praxiteles der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr., insbesondere die sog. Aphrodite von Knidos denken. Bekannt ist in zahlreichen Repliken eine dem Meer entsteigende Aphrodite, die sich die Haare auswringt. Diese als Anadyomene bekannte Statue ist wohl das Vorbild unserer Statuette. Tatianus (Oratio ad Graecos 34,3) erwähnt eine Aphrodite Pselioumene (sich mit einer Halskette schmückend) des Praxiteles, die man wohl in dieser Statuette wiedererkennen kann. Dargestellt ist eine in anmutiger Haltung stehende, nackte junge Frau mit angewinkelt vor dem Körper erhobenen Armen. In den Händen hielt sie einen heute verlorenen Gegenstand, wohl eine Stoffbinde oder eine Schmuckkette. Den Körper durchzieht ein feiner s-förmiger Schwung. Der nahezu rundovale Kopf mit einer fülligen, weit ausladenden Frisur wird von einem Strahlendiadem zusammengefasst. Unterhalb des Haarknotens am Hinterkopf fallen jeweils Strähnen über die Schultern herab, wo sie sich zu plastisch ausgebildeten sog. Korkenzieherlocken aufdrehen. Über die Schultern geführt, trägt die Statuette ein Kollier mit Anhängern. Einige Indizien erlauben eine ungefähre Bestimmung ihrer Herkunft: So weist eine große Bronzestatuette im Musée du Louvre, die aus Yakhmour (Libanon) stammt, neben der gleichen Körperhaltung ein vergleichbares Diadem, eine Kette mit Anhängern sowie ebenfalls auf die Schultern herabfallende Locken auf. Weitere, recht ähnliche Statuetten stammen aus dem heutigen Syrien bzw. Libanon und wurden dort über einen längeren Zeitraum hergestellt.

Folgen Sie für weitere Informationen zu dem Werk diesem Link zur Online Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe: https://sammlungonline.mkg-hamburg.de/de/object/Aphrodite-Pselioumene/20...

Foto: Lothar Schnepf


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